Samstag, 4. Dezember 2010

Eine wundervolle Weihnachts-Geschenkidee

Anbieter für Fotokalender gibt es wahrlich viele. Ich habe selbst schon sehr viele Fotokalender erstellt und verschenkt. Doch nun habe ich einen Anbieter gefunden, der wirklich mehr Möglichkeiten für die individuelle Gestaltung bietet, als mir jemals untergekommen sind. Hier könnt ihr wirklich so gut wie alles selbst konfigurieren und damit jede Seite zu einem ganz eigenen Unikat machen, die ganz unabhängig von den übrigen Kalenderseiten ist! Aber schaut es euch selbst an: Auf
könnt ihr neben Fotokalendern auch Namenskalender erstellen, bei denen der gewählte Name in verschiedenen Bildern auftaucht. Eine hübsche Geschenkidee vor allem für Eltern von Neugeborenen, die vielleicht noch nicht viele Fotos von ihrem Baby haben und daher ein Fotokalender noch nicht ganz so passend wäre :)

Aber nun zu meinem Fotokalender. Weihnachten steht vor der Tür. Und damit auch Silvester. Was würde sich da besser als Weihnachtsgeschenk anbieten, als ein Foto-Kalender mit Bildern der Familie für die Oma, mit Fotos der letzten Party-Saison für die beste Freundin oder ein Kalender mit den schönsten Urlaubsfotos für sich selbst, um in Erinnerungen zu schwelgen? Neben Fotobüchern und zahlreichen Tischkalendern gibt es auch bei den Fotokalendern eine große Auswahl an Formaten:
Wie man sehen kann, sind die Preise wirklich fair und ich habe mich für einen A3 Kalender im Querformat entschieden. Wirklich interessant sind allerdings auch das Panorama- oder Skyformat, was für ganz besondere Hingucker sorgen kann. Aber konzentrieren wir uns auf mein A3 Querformat:
Im ersten Schritt wählt man die Bilder aus, die man gern verwenden möchte. Diese werden dann vom Rechner auf die Software geladen, was u.U. je nach Anzahl und Größe der Fotos ein wenig dauern kann. Aber man wird über den Fotschritt gut informiert: Ein grüner Balken auf den Namen des Fotos zeigt an, wie weit das Laden bei diesem Foto ist und dazu erkennt man noch eine Übersicht über die kompletten hochzuladenen Bilder.
Anschließend kann man das Kalendarium auswählen. Dieses lässt sich aus vielen verschiedenen Designs auswählen, darunter gibt es auch unterschiedliche Schriften. Ich habe ein Design gewählt, bei dem keine Wochentage angegeben sind und in welches man Termine eintragen kann. Dies habe ich mit dem Hintergedanken getan, einen Geburtstagskalender zu erstellen, den ich jedes Jahr aufs neue aufhängen kann, da ich mich beim Wegwerfen von eigens erstellen Bildkalendern immer sehr schwer tue. Dies fällt dann bei meinem Exemplar weg. Das Kalendarium lässt sich übrigens von Monat zu Monat verändern, man setzt sich also nicht für die kompletten 12 Monate fest!

Nun geht es endlich an die kreative Arbeit: ich habe damit begonnen, den Hintergrund nach meinen Wünschen anzupassen. Hier habe ich die Farbe rot gewählt und helle Herzen darüber gelegt. Das Kalendarium habe ich schließlich rot eingefärbt und, damit die Herzen, auch dort durschscheinen, transparent gesetzt. Die Schrift des Kalendariums habe ich weiß eingestellt.

Danach kann man für die einzusetztenden Bilder ein Design auswählen oder selbst eines erstellen. Ich habe eines ausgewählt. Die Auswahl ist nach Fotoanzahl geordnet, was es sehr einfach macht. Und diese kann man dann noch weiter anpassen. Das einzige, was ich mir hier noch gewünscht hätte, wäre ein Raster, das man einblenden kann, um Fotos auszurichten.

Die eingesetzten Bilder kann man anschließend auch hinsichtlich ihrer Form noch nach den eigenen Wünschen anpassen: Ob Sternchen, Blume, Kreis oder Dernkblase: Kein problem. Aber die Form "Herz" habe ich etwas vermisst... Natürlich kann die Größe variiert werden, ihr könnt die Bilder drehen, ihnen einen farbigen Rahmen verpassen, sie einen (farblich und auch andeweitig anpassbaren) Schatten verleihen. Also ein ganz eigenes Kunstwerk erstellen! Übrigens zeigt einem das Programm mit einem farbigen Balken an, ob die Auflösung der Bilder einen optimalen Druck zulässt oder nicht. Abgesehen davon, dass die Bilder inklusive ihrer Rahmen bearbeitet, verschoben und vergrößert oder verkleinert werden können, kann auch das Bild innerhalb seines eigenen Rahmens nach belieben verändert werden: Dazu wählt man einfach "Bildausschnitt ändern".

Und für die besonders Kreativen unter euch: ihr könnt noch verschiedene Formen einfügen, diese mit (nach Wunsch auch transparenten) Farben ausmalen, ihnen einen andersfarbigen Rand geben, sie drehen, mit Schatten unterlegen (der selbst auch fabrlich oder bezüglich Transparenz, Winkel, etc. angepasst werden kann.).
Wer mag, kann nun auch Termine in seinen Kalender eintragen. Für mich ist das die perfekte Lösung für einen Geburtstagskalender! Die Eingabe der Termine ist sehr einfach: Man gibt das Datum in das dafür vorgesehene Feld ein und anschließend den Termin (oder Namen) in das darunter liegende Feld. Und schon übernimmt das Programm euren Termin in das entsprechende Kalenderblatt. Der Überblick über die Termine ist auch super und löschen kann man diese auch ganz einfach wieder.

Wer mag, kann noch eine kostenlose Indexseite hinzufügen lassen. Entweder kann diese die einzelnen Kalenderblätter enthalten, oder man designt diese selbst. Schön, wenn man jemandem einen persönlichen Gruß zukommen lassen möchte!

Wenn man fertig ist, zeigt einem das Programm nochmals einige potentielle Fehler auf: Zum Beispiel wenn ein Bild eine zu geringe Auflösung aufweist oder es zu nah am Rand liegt. Wenn man die Bestellung abschließt, erhält man noch ein PDF-Dokument, in welchem man sieht, wie der fertige Kalender gedruckt wird. So hat man am Ende noch eine sehr gute Übersicht und kann überprüfen, ob alles so aussieht, wie man es geplant hat. Wer mag, kann dem eigenen kalender für 6 € Aufpreis einen UV-Schutz verpassen lassen.
Das Projekt lässt sich übrigens auch an jedem Schritt im eigenen Profil abpeichern, so dass es nicht verloren gehen kann. 
Die vorgestellten Schritte lassen sich allerdings auch durchmischen. Man ist an keine besondere Reihenfolge gebunden. Auch ein hin und her zwischen den verschiedenen Kalenderseiten ist jederzeit möglich. Das Designen des Kalenders ist sehr intuitiv gestaltet und man findet sich sehr schnell zurecht. Es macht richtig viel Spaß, vor allem, da man so viele unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten hat!

Nun heißt es für mich nur noch: Abwarten und Tee trinken.

Übrigens kann man den Kalender in einem beliebigen Monat starten lassen, so dass man auch mitten im Jahr einen solchen verschenken kann!

Als letzter Hinweis: Wer mag, kann seinen Kalender auch zum Verkauf freigeben lassen, so wie zum Beispiel Yvonne Pfeifer mit ihren wundervollen Traumwelten.

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