Donnerstag, 20. Mai 2010

"Mama Anne" - Ein etwas anderer "Produkt"-Test :)

Heute möchte ich euch kein Produkt, sondern den wahrscheinlich niedlichsten Laden in ganz Hattingen vorstellen:
(zu finden auf dem Kirchplatz in der Hattinger Altstadt)
Ich habe ihn heut auf meinem Weg von der Uni Nachhause auf dem Kirchplatz entdeckt. Von Außen sah er so interessant aus, dass ich direkt reingehen musste. Und dort wurde es nur noch interessanter: Tolle gemalte Bilder (zu erschwinglichen Preisen) und selbstgemachte Dinge wie Platzdeckchen, Batik-Tücher, Kinderschals. Und dazwischen noch Flohmarkt-Artikel. Also so richtig toll zum Durchstöbern und Entdecken. Vor allem, wenn man ein besonderes Geschenk sucht oder sich mal etwas gönnen möchte. Das Flair ist toll, ich habe mich richtig wohl gefühlt. Nicht zuletzt, weil die Besitzerin mindestens genauso süß ist, wie ihr Laden. So richtig lieb zum quatschen und verweilen. Genau so einen Laden habe ich in Hattingen vermisst und auf dem alten Kirchplatz passt er zum Flair der Altstadt - perfekt! Zudem habe ich erfahren, dass jeder, der möchte, dort ein Fach mieten kann. Das kostet dann 20 Euro im Monat und man kann dort eigene Dinge verkaufen und das Geld dafür komplett behalten - man zahl nur die Miete. Oder man mietet sich ein Stück Wand und stellt seine eigenen Bilder aus - Wieder zahlt man nur die Miete (je nach Wandgröße) und darf den Erlös behalten. Und eine ganz tolle Aktion: Wer mag, kann seine Bilder zu Herstellungskosten verkaufen und das Geld der Kindertafel spenden. Und den passenden Rahmen zu den Bildern kann man ebenfalls bei "Mama Anne" erstehen.
Daneben kann man noch Wolle günstig erwerden, ebenso gestrickte Kleidung. Und ab Herbst soll es auch einen Strickclub und einen Woll-spinn-Kurs geben. Find ich gut, vor allem, da viele Mamas das auch nicht mehr können und wenn man nicht die passende Omi zum stricken-lernen hat: Ab zu "Mama Anne"!!! Ich kann den Laden nur empfehlen, man wird von einer tollen Atmosphäre und vielen freundlichen Worten empfangen und auch, wenn man mal nichts kauft, zu einem freundlichen Schwätzechen eingeladen. Und das stöbern lohnt sich, ist total interessant und spannend und macht richtig viel Spaß!
Von mir ganz viel Glück an "Mama Anne" und an alle, die sich man in der Hattinger Innenstadt aufhalten: Der Laden ist der absolute Geheimtipp!!!

Mittwoch, 12. Mai 2010

Meine erste Nacht mit Marbert

Vorweg: Ich teste nicht mehr allein. Meine Ma testet nun mit. Ich hatte erst noch überlegt, ob ich ihr überhaupt von dem Test erzählensoll, weil sie eigentlich gegen zu geruchsintensive Cremes und "zu viel Chemie", wie sie sagt, ist und ich fürchtete, sie würde mir den Test ausreden wollen. Im Gegenteil: als ich ihr dann doch den Tiegel zeigte, war sie total überzeugt. Auch sie fand den Geruch toll und nicht zu intensiv. Auch sie erinnerte er an Babypuder (und zwar speziell das Babypuder aus SriLanka, wo sie herkommt).
Ich habe also die Hälfte des Tiegels in einen alten sauberen Tiegel gefüllt und wir testen nun zusammen. Und einen Abnehmer für die Anti-Aging-Booster-Probe habe ich somit auch gefunden :) Was ich bisher über die Creme von Marbert berichtet habe, kann meine Ma nur bestätigten: Toller Geruch, tolle Textur, fühlt sich wunderbar auf der Haut an und die Haut wird gleich ganz weich.
So, jetzt zu meinem Test: Habe gestern Abend Marbert aufgetragen. Im Bett habe ich die Creme zwar vom Geruch her ganz leicht wahrgenommen, aber gestört hat es mich kein Bisschen. Trotzdem denke ich, dass etwas weniger intensiver Duft schon nicht schlecht wäre, denn mir ging beim Einschlafen die Frage durch den Kopf, ob so viele intensive Duftstoffe wirklich gut für meine Haut sind - gerade Nachts, wenn ich doch möchte, dass meine Haut sich von dem Stress des Tages erholt.
Ich habe zwar weder fettige noch besonders trockene Haut (außer im Winter), aber ein wenig habe ich das Gefühl, dass meine Haut ein klein wenig spannt. Kann auch sein, dass diese Creme einfach weniger fettreich ist als meine andere? Ich kenne mich da nicht so aus. Aber trotzdem fühlt sie sich beim drüberfühlen noch angenehm weich an, nicht rauh oder trocken. Nur das Selbstgefühl ist halt etwas trocken... Komisch!
Meine Mama ist gerade, während ich scheibe, reingekommen und hat die Creme auch versucht, aber für sie sei sie zu trocken (also das, was bei mir ganz leicht der Fall ist) und daher unangenehm. Sie hat mir den Tiegel zurückgegeben... Also doch wieder allein testen. Aber den Booster wird sie wohl versuchen.
Naja, vielleicht gewöhnt sich meine Haut ja daran und es wird angenehmer... Vor allem, wenn das Wetter besser wird, dann braucht meine Haut auch nicht so viel Fett / Feuchtigkeit (?).

Dienstag, 11. Mai 2010

Übergroße Freude!!!

Das Warten hat sich gelohnt: die Gewinner stehen fest!!!


Yippiiieh!!! Erster Platz im Video-Wettbewerb und im Umtopf-Wettbewerb, zweiter Platz im Collagen-Wettbewerb und Sonderpreis für meine Super-Orchidee :D Damit hätt ich ja mal wirklich nicht gerechnet! Vielen Dank an alle, die für mich gevotet haben!!!

P.S.: Whisprs scheint mir Glück zu bringen: Meine Hausarbeit, in der ich, um es kurz zu sagen, Whisprs als praktisches Beispiel für Crowdsourcing und den arbeitenden Kunden bearbeitet habe, wurde mit einer 1,7 benotet  :D

Montag, 10. Mai 2010

Mein Paket ist da!!!

Heute habe ich auch mein Marbert-Paket bekommen. Habs natürlich direkt aufgemacht:


Gefunden habe ich in dem Paket drei Lisa-Zeitschriften (davon hat schon eine eine neue Besitzerin gefunden), einen Tiegel Marbert Tag und Nacht-Creme für normale und Mischhaut, eine Probe für den Marbert Anti-Aging-Augen-Booster, einen Projektablauf und ein Anschreiben. Nun zur Creme:

Die Creme wurde wirklich hochwertig verpackt, so dass der Tiegel in der Verpackung niergendwo anstoßen oder verrutschen kann. Der Tiegel selbst ist sehr schön und hochwertig. Er wiegt schwer in der Hand und scheint aus satiniertem Glas zu sein. Auch der Deckel ist leicht zu öffnen. Innen findet man dann einen Plastikschutz, so dass die Creme nicht auslaufen kann. Der Schutz ist fest, also keine Plastikfolie oder ähnliches, und lässt sich gut abheben. Die Creme ist von einem ganz leicht rosé getönten weiß und riecht unschlagbar angenehm. Mich persönlich erinnert der Duft etwas an Babypuder. Er ist sehr intensiv und ich bin gespannt, ob ich das auch nachts ertrage, da ich im Halbschlaf extrem geruchsempfindlich bin. Aber Tags finde ich den Geruch super! Nun zur Konsistenz: Die Creme fühlt sich samtig-weich an und lässt sich gut verteilen. Sie ist nicht fettend und zieht schnell ein, hinterlässt aber trotzdem ein angenehmes Gefühl auf der Haut: sie fühlt sich samtig weich und gut mit Feuchtigkeit versorgt an. Ich bin wirklich gespannt, wie die Creme meine Haut verändert (bz. ob, sie dies tut, aber nach dem ersten Versuch gehe ich von einer positiven Veränderung aus). Momentan ist meine Haut sehr strapaziert, da sie den Winter gar nicht gut verträgt. Die Poren sind um die Nase rum vergrößert und am Kinn und an der Stirn ist sie recht unschön anzusehen. Hoffe sehr, dass Marbert Abhilfe schafft :)


Freitag, 7. Mai 2010

Mein erstes Mal beim Lisa-Freundeskreis ;)

Vor einigen Wochen habe ich mich beim Lisa-Freundeskreis für den
Test von Marbert-Produkten beworben. Nächste Woche soll das Paket ankommen. Freue mich riesig, vielleicht ist das ja die Wundercreme für meine Haut... Und drei Lisa-Zeitschriften gibts auch dazu. Mal schauen, wer die beiden bekommt - eine behalte ich natürlich ^^
Sobald das Paket da ist, gibts mehr Infos zum Projekt und den ersten Eindruck von der Creme!!!

Antwort von Seramis

Hui, endlich gab es Informationen von Whisprs: Total freundlich, wie immer, habe ich die Info bekommen, dass meine Einsendungen auch in den Sparten, für die ich sie eingeschickt hatte, bewertet werden :) Und dass momentan fleißig an der Auswertung gearbeitet wird, so dass die Ergebnisse vielleicht noch diese Woche veröffentlich werden. Bin sooo gespannt!!!

Mittwoch, 5. Mai 2010

Ganz große Spannung...

Momentan befindet sich der Video-Wettbewerb im Voting. Ich bin sehr aufgeregt. Etwas seltsam finde ich, dass meine Einreichungen zur Super-Orchidee und zum Umtopf-Bericht nun auch im Video-Wettbewerb zum Votin stehen, vor allem, da das Umtopf-Video mit meinem Kater auf Platz 1 steht. Antwort habe ich auf meine Frage diesbezüglich nicht bekommen :(  Naja, abwarten und Tee trinken.
Eigentlich dachte ich auch, dass das Voting nur bis zum 3. geht, aber gut, bleibt noch Zeit, dass sich einiges ändert - wer weiß, wie lange. Aufgeregt bin ich jedenfalls sehr und bibbere regelmäßig vor dem Bildschirm. Schreibe mir auch jeden Abend den Stand auf, aber geändert hat sich set gestern nicht mehr, soweit ich sehen kann... Nun gut,drückt mir die Daumen!

Ich muss sagen, dass ich in diesem Projekt das Gefühl habe, dass das Whisprs-Team nicht mehr mit so viel Liebe und Zeit an die Arbeit geht wie zuvor: Da gab es noch den ein oder anderen Kommentar, wenn Beiträge von Usern veröffentlich wurden, und schnelle Antworten auf Fragen gab es auch. Auch die Beiträge wurden, meine ich, schneller veröffentlicht. Mittlerweile werden auch Beiträge mal "vergessen", meiner Beobachtung nach immer dann, wenn man mehrere hochgeladen hat. Wenn man daraufhin mailt, bekommt man keine Antwort - nur der Beitrag erscheint irgendwann (wie meistens kommentarlos) im Blog. Schade! Ähnlich sieht es, soweit ich das beurteilen kann, aber auch in der Community aus: Beiträge werden selten kommentiert. Schade, dass es kein Forum gibt, wäre schön, wenn man sich direkt austauschen und ggf. um Hilfe bitten kann, z.B. fragen, ob jemand Erfahrung mit dem Vermehren von Orchideen hat. Eine E-Mail mit Frage nach dem Forum wurde freundlich beantwortet. Auch eine E-Mail, in der ich um Hilfe für meine Hausarbeit bat, bekam ich hilfsbereit beantwortet. Allerdings gab es auf die fertige Arbeit, die ich dann hingeschickt habe, auch keine Antwort - war wohl nicht so toll :´(
Naja, also wenn Whisprs sich meldet, sind die Mitarbeiter wirklich total nett. Vielleicht liegt der Rest ja daran, dass momentan zwei Seramis-Projekte gleichzeitig laufen. Mehr Arbeit, mehr User, wer weiß. Aber dass man nicht weiß, wie lange die Wettbewerbe noch gehen sollen, ist schon etwas schade...

Orchideen-Nachwuchs

Seit kurzem habe ich auch eine kleine Mini-Orchidee, die ist sooo süß! Als ich sie gekauft habe, stand sie in matschig-nassem Moos. Habe sie erstmal befreit und in eine kleine Deko-Landschaft mit Seramis verpflanzt:


Sie hat schon eine neue Blüte, seit sie in Seramis steht, und die anderen Knopsen sehen auch super aus. Dabei habe ich sie nun seit gerade einer Woche :D

Meine Orchideen lernen wachsen

Nun mal meine Fortschritte mit Seramis:
Ich habe meine Orchideen zu Ostern umgetopft, das ist jetzt 4 Wochen her. Und nun gibt es schon jeweils ein neues Blatt und viele, viele kleine neue Wurzeln:






Und meine große Orchidee hat einen komplett neuen Ast und 10 neue Knospen bekommen, wovon sich momentan die dritte öffnet:

Whisprs & Seramis für Orchideen

Endlich zum aktuellen Projekt:

Dieses Mal stehen die Orchideen im Mittelpunkt und meine hatten es auch dringend nötig: habe fleißig umgetopft und schlimme Dinge in den Töpfen meiner Lieblinge gefunden: Vermatschtes Moos, sogar Schaumstoff, und fast tote Wurzeln. Oje! Da kam Seramis gerade recht! Zwei Wochen nach dem Umtopfen bekamen meine Lieblings-Orchis ihre ersten neuen Blätter und neuen Wurzeln seit Ewigkeiten. Auch die Tipps im Blog sind unschlagbar, z.B. dass Orchideen besser getaucht statt gegossen werden.
Nun gibt es auch wieder Wettbewerbe, die noch am Laufen sind und ich bin unglaublich gespannt auf die Ergebnisse.

Hier sind schonmal meine Einreichungen:
Collagen:



 Video-Wettbewerb:



 

Germany's next Topfmodel (so hieß doch meine Collage vom letzten Jahr )


Umtopf-Wettbewerb:

Kennst du schon Seramis 2009

Wenn Du jetzt den Kopf schüttelst, möchte ich Dich eines Besseren belehren: Jedes Kind kennt Seramis! Vorausgesetzt, man hat ihm Märchen erzählt. Und den Wahrheitsgehalt dieser „Märchen“, wie der Volksmund sie nennt, sollte man nicht unterschätzen! Mal abgesehen davon, dass Dinge verschwiegen werden, ja, so lange verschwiegen wurden, dass kaum jemand den Zusammenhang vieler dieser Geschichten kennt. Aber lass mich erzählen...

Vor langer, langer Zeit, als die Hexe von Fairytal in ihrem Pfefferkuchenhaus ein neues Katzenstreu für ihre sieben Katzen zaubern wollte, geschah folgendes: Die Körnchen, die die Hexe erschuf, eigneten sich keineswegs als Katzenstreu. Wutentbrannt warf sie alles aus dem Fenster in ihren Garten hinein und machte sich an einen neuen Versuch. Als sie nach Tagen das richtige Gemisch herausgefunden hatte, ging sie in ihren Garten, um nach ihren Giftapfelbäumen und den Rapunzeln zu sehen, die seit einiger Zeit vor sich hin kränkelten. Doch als sie in das Tageslicht hinaustrat, erblickte sie ihre Pflanzen in voller Blüte. Das Substrat! Ihr wurde sofort klar, welch Wundermittel sie da erschaffen hatte.
Nach nur kurzer Zeit bemerkte sie die neidischen Blicke ihrer Nachbarin, einer Neureichen Königin. Ihr Mann kam schließlich zur Hexe herüber und bat um einige der Rapunzeln, die seine Frau wohl so gern aß, die jedoch in ihrem eigenen Garten nicht wachsen wollten. Um des Friedens und ihrer Ruhe Willen gab sie dem König einen Sack ihres Substrats. Seine Frau war so glücklich, dass sie diesen Sack bereitwillig mit ihrer Tochter bezahlte. Da die Hexe momentan auf Diät war, wollte sie diese aufbewahren und sperrte sie in einen Turm, den sie aus ihrem Substrat erbaut hatte. Die Hoffnung, das Mädchen würde dort ebenso fett gedeihen wie die Äpfel im Garten, erfüllte sich jedoch leider nicht: Statt dessen wuchs nur das Haar des Kindes wie Unkraut. Schade! Aber ich schweife aus...
Die Nachbarin der Hexe... Ja, sie fing an, ihre mickrigen Rapunzeln in das Substrat zu setzen und siehe da: Sie gediehen und wurden saftig rot und dick. Auf dem nächsten Kaffeeklatsch fiel dies natürlich auch ihren Freundinnen auf und die Königin wurde als erste Whispererin der Geschichte bekannt, denn sie gab jeder ihrer Besucherinnen etwas von dem Substrat der Hexe ab. Nur ein Gast wunderte sich über das Fehlen der Tochter, da sie diese als Gemahlin für ihren Sohn interessierte, doch durch die Freude über das Substrat vergaß sie, nach dem Kind zu fragen. Statt dessen ging sie glücklich Nachhause und nahm das Abendessen mit ihrem Gemahl und ihrem stattlichen Sohn ein, als es plötzlich zu regnen begann und ein Klopfen das Essen störte. Vor der Tür stand ein Mädchen, wie schon so oft. Sie behauptete, eine Prinzessin zu sein. Wie jedes mal davor auch, ließ die Königin ein Gemach bereiten und etliche Matratzen auf das Bett darin zu häufen, worunter sie eine Erbse zu legen pflegte. Der Prinzessinnentest, wie sie es nannte. Bisher hatten ihn keine bestanden. Doch an diesem Abend hatte es Erbsensuppe gegeben und keine einzige Erbse war mehr im Haus. Doch, klug wie die Königin war, erinnerte sie sich an das Substrat, welches sie heute von ihrer guten Freundin erhalten hatte, und legte ein Körnchen davon unter die Matratzen und wies dem Mädchen dann das Zimmer zu. Am nächsten Morgen schien dieses durch und durch unausgeschlafen und die Königin freute sich: Eine rechte Prinzessin... Doch ich schweife wieder aus!

Eine andere Freundin der Whispererin stammte nicht aus königlichem Geschlecht: Sie war die Frau eines Holzfällers. Vor einigen Jahren noch war ihr Mann sehr angesehen und verdiente Unmengen an Geld, was ihr den Weg zum Adel eröffnete. Doch der Wald lichtete sich langsam und der Holzfäller hatte kaum noch Bäume, die er abholzen konnte. Die Frau beschloss, das Substrat in den Wald zu bringen und das Wachstum der Bäume anzuregen, um damit auch ihr Einkommen zu sichern. Doch ihre beiden frechen Kinder, ein Junge namens Hänsel und ein Mädchen namens Gretel, sammelten das Substrat immer wieder auf, um darin Gänseblümchen für Blumenketten zu züchten. Sie beschloss, dass ihr Mann die Kinder zur Hexennanny in den Wald bringen sollte, um ihnen endlich Anstand beizubringen. Die Kinder schmiedeten schon Pläne, wie sie der Nanny entwischen und Nachhause zurückkehren konnten, ohne sich den Erziehungsmaßnahmen beugen zu müssen. Hänsel, der noch von dem Substrat in den Hosentaschen hatte, ließ also auf dem Weg tief in den Wald eine Spur daraus hinter sich zurück. Der Weg führte sie auch um ein Schloss herum. Die Familie wunderte sich noch über das Geschnarche, welches aus den Fenstern drang, doch der Adel war schon immer ein seltsames Volk. Der Holzfäller wunderte sich immer wieder, warum seine Frau solchen Wert auf diese Gesellschaft legte. Er schüttelte den Kopf und schleppte seine Kinder weiter durch den Wald. Er merkte jedoch nicht, wie das von Hänsel hinterlassene Substrat eine verkümmerte Rosenhecke, welche um das Schloss verlief, zu neuem Wachstum anregte. Die Hexe, die gerade aus dem Schloss kam, hatte einige Mühe, sich durch die Dornenhecke zu kämpfen, so dicht und schnell wuchs diese empor. Fluchend über den Riss, den die Dornen in ihr Festewand gerissen hatten, den sie extra zum Spinnen im Schlossturm angelegt hatte, machte sie sich auf den Weg zu ihrem Pfefferkuchenhaus. Doch nichts konnte ihr die gute Laune nehmen: Jetzt hatte sie es den Schnöseln im Schloss gezeigt! Sie nicht zur Taufe einzuladen, pah! Sie schaute auf die Uhr... Sie musste sich sputen, denn es hatten sich neue Kinder angekündigt...

Sie bemerkte nicht den Mann, der ihren Weg kreuzte: Er brach einen Haselnusszweig für seine bescheidene Tochter ab, die sich nichts anderes von seiner Reise wünschte. Er hatte beobachtet, wie Hänsel das Substrat verstreut hatte und wie daraufhin die Hecke wuchs und füllte einige Körner in ein Säckchen. Diese sollten ebenfalls für sein armes Töchterlein sein, die so früh die Mutter verlieren musste. Die Tochter freute sich sehr über das Mitbringsel und Setzte den Zweig direkt auf das Grab ihrer Mutter und umgab ihn mit dem Substrat. Er wuchs und gedeihte und schenkte ihr mehr Freude, als jedes Geschenk, dass sie jemals bekommen hatte.

Doch zurück zu Hänsel und Gretel: Die Nanny war nicht an ihrem Pfefferkuchenhaus, als der Holzfäller mit den Kindern ankam. Doch er hatte nicht die Zeit, zu warten, da seine Frau ein Abendessen mit einigen der ihm verhassten Adeligen vorbereitete und ihm die Hölle heiß machen würde, wenn er zu spät käme! Also trug er den Kindern auf, nichts anzurühren und auf die Hexennanny zu warten und ließ sie im Wald allein. Plötzlich lief den Kindern ein Junge über den Weg, der sich als Jack vorstellte. Er sprach mit glänzenden Augen von einer Zauberbohne, die er in Händen hielt. Während Gretel ihn mit hochgezogener Braue verspottet, bringt Hänsel in dazu, die Bohne gegen etwas Substrat zu tauschen, welches sich, so erzählte er Jack, in ein Beet gepflanzt und mit etwas Wasser begossen in pures Gold verwandelt. Kurz darauf hielt er stolz die Bohne in Händen, welche er für seine Sammlung, welche bisher aus 824 unterschiedlichen Bohnensorten bestand, und nach genau dieser Sorte suche er nun schon seit er fünf Jahre alt war.

Jack wanderte, glücklich über den unglaublichen Tausch, Nachhause und pflanzte das Substrat direkt in das Beet seiner Mutter. Diese empfing ihn schimpfend und erteilte ihm aufgrund seiner Tauschsucht drei Wochen Hausarrest. Als er nach diesen drei Wochen das Haus verließ, rankte sich im Bohnenbeet eine Pflanze bis in den Himmel hinauf. Behende kletterte er daran hoch und... Ich schweife schon wieder aus!

Zurück zur Hexe: Als sie vom Schloss Nachhause kam, suchte sie vergebens ihr Pfefferkuchenhäuschen. Statt dessen lagen in ihrem Garten die zwei erwarteten Kinder: Mit dicken Bäuchen schnarchten sie um die Wette. Tobend und zeternd rannte sie auf die Kinder zu und wollte sie in den Käfig sperren, doch selbst diesen hatten diese frechen Gören aufgegessen, genauso wie ihren Ofen. Da sie sich nun nicht mehr von Kindern ernähren konnte, da ihr das nötige Werkzeug dazu fehlte (alles alte Erbstücke, die sich nicht mehr ersetzen ließen, wer stellte schon noch Kinderöfen oder Bälger-Käfige her?), und sie ein neues Häuschen benötigte, erinnerte sie sich an ihre Nachbarin, die von dem Pflanzenwachstumsfördernden Substrat, welches sie aus versehen erschaffen hatte, so angetan gewesen ist. Also jagte sie die Kinder hinfort und begab sich in ihr unterirdisches Labor, welches einzig die Futterattacke der Kinder überlebt hatte, da es aus Lebkuchen bestand, das durch die ganzen Schwefel- und Faultiergase, die sie bei ihren Zaubern benötigte, ganz bitter geworden war. Die Hexe machte sich direkt daran, das Substrat in größeren Mengen herzustellen, um es dann per Flugpost auf dem Besen an Pflanzenliebhaber von Fairytal gewinnbringend zu verkaufen. Nun fehlte nur noch ein guter Name. Sie sah sich um und ihr Blick blieb auf ihrer Lieblingskatze haften: Seramis! Nach ihr benannte sie nun das Substrat und verkaufte es überall im Königreich!
Und selbst, wenn die Hexe schon gestorben ist, kannst Du Seramis noch heute erwerben: Im gut sortieren Baumarkt deines Vertrauens kann man Dir weiterhelfen!
Und falls die Wunder, die Seramis bereits vollbracht hat, Dich nicht überzeugt haben, komm mich besuchen und bestaune meinen Sermais-Garten! Lass Dir von den vielen Vorteilen  berichten, mit denen die Hexe Seramis vor so langer Zeit schon ausgestattet hat und die sich bis heute bewährt haben: Du wirst sehen, dass Seramis wie durch Zauberei deine Pflanzen über lange Zeit ohne weiteres Gießen oder Düngen mit Wasser und Nährstoffen versorgt, ohne jemals Schimmel anzusetzen oder Schädlinge anzulocken! Deine Pflanzen werden wachsen wie wild, sie werden gesund und kräftig sein, solange Du sie mit dem Zauberelixier namens Seramis verwöhnst! Die Märchen beweisen es!

2009: Nochmal Whisprs und Seramis

Nachdem meine Pflanzen nach dem ersten Mal mit Whisprs so schön gewachsen sind und so toll aussahen, ging Seramis nun in die zweite Runde:


Auch dieses Mal gab es wieder tolle Wettbewerbe, u.a. auch einen Video-Wettbewerb, bei dem wir den ersten Platz mit folgendem Video belegen und 200 € als Amazon-Gutschein gewinnen konnten:



Weitere Collagen und Videos, die ich eingereicht habe:




 

2008 - Mein Erstes Mal mit Whisprs: Seramis!

Schließlich habe ich mich mal nach weiteren Test-Seiten umgesehen und bin auf Whisprs gestoßen. Hab mich direkt mal für das erste Projekt "Seramis Testwochen" beworben und hatte auch Glück: Nach einiger Zeit kam das erste Paket mit ganz viel Seramis Granulat, Flüssigdünger, Fragebögen, Informationen und zwei Gießanzeigern.
Die kleinen Päckchen wurden fleißig weiter gegeben, während ich mit dem Großen bei mir umgetopft habe: Meine Pflanzen sahen in Seramis total super aus!
Das schöne an Whisprs: Es gab Wettbewerbe! Ich habe direkt mal mitgemacht und einige Collagen eingereicht:



Und Freude über Freude: Ich habe den ersten Platz belegt und einen Gutschein für Amazon gewonnen. Ich hab mich dermaßen gefreut!

Test No. 2: Gerolsteiner Linée (Probierpioniere)

Dann ging es weiter mit Gerolsteiner Linée in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen:

Ananas-Zitronengras, Litschi-Limette und Mango-Grapefruit
Ananas-Zitronengras war vom Namen mein Favorit, stellte sich dann aber Geschmacklich für mich als sehr enttäuschend heraus, da ich kaum etwas von der Ananas schmeckte und auch ansonst war das ganze recht künstlich, was den Geschmack betraf.
Mango-Grapefruit dagegen war sehr lecker und erfrischend.
Litschi-Limette war allerdings mein absoluter Sieger. Total lecker, erfrischend, hatte ich immer dabei.
Nach einigen Wochen gabs dann für alle Tester noch eine Überraschung: Nochmal jeweils ein Sixpack aller drei Sorten frei Haus. Und Pfand für das Leergut durfte man auch behalten. :D

Mein erster Test: allmyTea (Probierpioniere)

Mein erster Test ist heute schon ganz schön lange her: Es ging um Tee. Genauer:

Es gab einen Gutschein und man konnte sich daraufhin den eigenen Tee zusammenstellen. Das hat richtig Spaß gemacht. Und als der Tee ankam, war die Freude natürlich groß. Und total lecker war der Tee auch. Hat aber auch seinen Preis!
Allerdings habe ich gestern erst einen Gutschein für die Mama von meinem Freund bestellt: Sie hat jetzt bald Geburtstag und meine Mischungen fand sie damals gar nicht so schlecht. Also wird es Zeit, dass sie mal selbst zum Mischen kommt ;)

Danke...

Heute also mein erster Blog-Eintrag.
Da ich mich schon lange für Produkt-Tests bewerbe und diese mir großen Spaß machen, habe ich mich endlich entschieden, meine Erkenntnisse aus den Tests mal hier aufzuschreiben.
Bisher durfte ich bei zwei Tests der Probierpioniere (All My Tea & Gerolsteiner Linee) und dreimal bei Whisprs (Seramis - Entdecke den Frühling, Seramis - Testwochen, SERAMIS für Orchideen - Erlebe ihre ganze Schönheit) mitmachen und hatte großen Spaß daran, vor allem an den Wettbewerben, die Whisprs jedes Mal ins Leben gerufen hat und durch die ich mich in den letzten Monaten mit Leidenschaft dem Erstellen von kleinen Videos gewidmet habe - etwas, worauf ich ohne Whisprs niemals gekommen wäre.
Anschließend folgte eine Hausarbeit für mein Studium zu Produktetest-Seiten. Das Ergebnis der Arbeit bekomme ich am Mittwoch und bin unglaublich gespannt, da mein Prof leider nichts verrät. Außer, dass ich fröhlich lächelnd zur Sprechstunde kommen dürfe, was ich einfach mal positiv werte.
Man sieht also, dass das Testen auch über das Testen allein etwas zu meinem Leben, meinen Hobbies und meinem Studium beiträgt, weshalb ich mich mit diesem Blog auch bei den Initiatoren der Produktetests, vor allem bei Whisprs, bedanken möchte, von wo auch Unterstützung für meine Hausarbeit zugesagt wurde (nur dass ich mal wieder alles auf den letzten Drücker geschrieben habe :o/ ). Also: Vielen Dank!!!