Immer warmer Kakao für Colibri

Passend zum abgekühlten Wetter kam heute meine Bestellung von

bei mir an. Wow, wie haben die das denn gemacht? Dabei habe ich doch gestern erst bestellt. Ob das mit rechten Dingen zugeht? Die haben bestimmt eine Geek-Maschine, die schon einen Tag vorher bestimmen kann, was die Geeks am Tag später bestellen :) Wer für morgen also schnell noch ein ausgefallenes, einzigartiges Geschenk braucht, sollte mal im Shop vorbei schauen! Das ganze kam also heute in einem CO2 neutralen Paket bei mir an. Umweltbewusst sind die also auch noch :) 

Als ich das Paket, aufgeregt wie ich war, aufgerissen habe, kam mir auch viel mehr entgegen, als ich erwartet hatte: Zwei Flyer, eine kleine Tüte Gummibärchen, ein kleiner Super-Magnet (mal schauen, wofür ich den noch benutzen kann) und natürlich mein Tassenwärmer. Wo bekommt man heute schon etwas dazu, wenn man bestellt? Ich habe mich über die kleinen Extras jedenfalls sehr gefreut! Aber nun zum Herzstück der Bestellung: Der Tassenwärmer.

Erstmal auspacken. Eine Anleitung lag auch dabei. Diese habe ich auch dringend gebraucht, denn als ich den Tassenwärmer per USB an mein Netbook angeschlossen habe, leuchtete er zwar vorn blau, aber die versprochenen Zeit- und Wärmeanzeige blieb leer. Da nutzte auch das Betätigen der Knöpfe am Hinterteil oder unter dem Gerät nichts. Aha: Die Folie aus dem Batteriefach ziehen. Warum bin ich auch immer so ungeduldig :) Alles klar, die Folie ist raus und es tut sich ... nichts :( Jaja, da wird der ein oder andere Mann wahrscheinlich nur kopfschüttelnd folgendes herausbringen: "Frauen..."

Aber es ging wirklich nichts. Also mal nachgeschaut, ob überhaupt eine Batterie drin ist, man kann ja nie wissen... Dazu brauchte ich aber erstmal einen so winzigen Schraubendreher, der zu dem kleinen Schräubchen am Batteriefach passte. Ich wohne in einem Frauenhaushalt, da findet sich so etwas nicht so schnell. Aber Glück gehabt, in dem zum Werkzeugkasten umfunktionierten Nähkästchen hat sich etwas passendes gefunden. Und schon beim Drücken gegen das Batteriefach hörte man ein kleines Piepen, wenn man los ließ, war wieder alles aus. Aha! Die Batterie hat wohl nicht genug Kontakt. Also Fach aufgeschraubt, etwas Schaustoff auf den Deckel geklebt, wieder zuschrauben und siehe da: Die Uhr läuft! Da soll nochmal ein Mann den Kopf schütteln :D

Okay, das ganze läuft schonmal. Ein kurzer Blick in die Anleitung hat auch direkt erklärt, wie man die Uhr einstellt. alles ganz einfach (auch für Frauen). Dann rann an den USB-Stecker und los gehts. Sobald man den Knopf an der Rückseite, der für die Hitzeentwicklung zuständig ist, auf "ON" stellt, leuchtet an der Vorderseite rotes Licht auf, so dass man weiß, dass es nun heiß wird ;) Erstmal hatte ich einige Bedenken, da das Gerät ein Plastikgehäuse hat, während die kleine Platte, auf die man die Tasse stellen kann, aus einem anderen Material ist . Ich würde definitiv empfehlen, immer dabei zu bleiben, wenn man es an hat, man weiß ja nie (so wie bei Kerzen). Aber es heizte hoch, ohne abzufackeln. Entwickelte auch eine Hitze, die für Getränke angenehm ist. Die Themperaturanzeige (die man übrigens zwischen Fahrenheit und Celsius umstellen kann) zeigte  in meinem Kurztest von vielleicht 20 Minuten schließlich fast 70°C an, die Platte war auch fühlbar heiß. Der Rest des Gehäuses hat sich in meinem ersten kurzen Test auch nicht mit aufgeheizt. Super!

Und nun mit Tasse... Die erste Tasse, oder besser Becher, den ich ausprobiert habe, hat kaum auf die kleine Hitzefläche gepasst. Ich denke mal, dass das ganze trotzdem warm geblieben wäre, immerhin war ja die Hitze unter der Tasse. Aber den Versuch mit dem 1-Liter-Kaffeepot meines Freundes habe ich dann doch gleich sein gelassen :D 

Also nochmal eine andere Tasse versucht, die unten etwas zusammenläuft. Und siehe da: Es passt! Die Tasse wackelte nicht, hatte einen festen Stand. Dazu sieht das ganze auch nett aus. Klar, es ist kein Designwunder, aber für einen Tassenwärmer reicht es. Und der Preis ist mit kaum 20 EUR auch top! Dazu gibt es eine kleine, integrierte Uhr und ein Digitales Thermometer, beides funktioniert auch ohne aktiven USB-Anschluss über eine kleine Batterie. Und angeschlossen an den Computer bietet der Tassenwärmer auch die Funktion eines USB-Hubs mit je zwei USB-Steckplätzen auf der linken und rechten Seite. Mittels zwei Knöpfen auf der Rückseite lassen sich sowohl das blaue Licht als auch die Hitzeentwicklung unabhängig voneinander an und aus schalten. Außerdem kann man über die Knöpfe unter dem Gerät noch einen Wecker, einen Timer oder eine Themperaturanzeige auf das linke Display zaubern. Hui, das kann ja wirklich einiges. Und da das ganze ja auch mit Batterie funktioniert, hat man gleich einen kleinen Wecker dabei. Hinten ist auch noch ein Steckplatz, vermutlich für einen Netzstecker?!
Hier nochmal alle Funktionen im Überblick:

• Wärmt euch den Inhalt eurer Tasse auf, damit euer Kaffe, Tee, Kakao, ..., nicht abkühlt
• Themperaturanzeige bezüglich der Hitzeentwicklung
• Integrierte Uhr
• Integrierter Wecker
• Timer
• Thermometer
• USB-Hub mit 4 Steckplätzen
• Anschluss per USB an den Computer
• Uhr und Wecker auch mit Batteriebetrieb
• Blaues Licht der Displays und Hitzeentwicklung können unabhängig voneinander ein und aus geschaltet werden
• Hitzeentwicklung bis zu 70°C nach Themperaturanzeige (im Kurzzeittest, über längere Zeit evtl noch mehr), Gehäuse bleibt kühl
• Netzstecker kompatibel (nicht im Lieferumfang enthalten)
• Sehr handlich und leicht (Maße: BxHxT ca. 12cm x 2,7cm x 11cm)
• Kabellänge: ca. 140cm

Einen Langzeittest habe ich noch nicht durchgeführt, aber der wird nicht allzu lang auf sich warten lassen. Wer allerdings mal wieder einen Geburtstag vergessen hat und nun dringend ein Geschenk sucht, in der Stadt aber nichts findet, als langweilige Allerweltsgeschenke, sollte sich ganz schnell mal bei getDigital umschauen! Aber der Shop ist nicht nur für kurz entschlossene zu empfehlen: Auch alle anderen werden dort interessante, außergewöhnliche Dinge finden, die man gar nicht verschenken möchte, weil man sie selbst sooo toll findet ;)

Nochmal vielen Dank an das Team von getDigital für den tollen Service und die Möglichkeit, in meinem Blog über euch zu berichten!